Unternehmen
Das heutige Unternehmen Sbroker wurde ursprünglich unter der Bezeichnung pulsiv AG gegründet. Gründungsjahr war dabei 1999. Bereits zwei Jahre später, im Jahr 2001, erfolgten die Übernahme der pulsiv AG durch die Sparkassengruppe und eine Umfirmierung in die Bezeichnung Sbroker. Seitdem ist das Unternehmen der Online Broker der Sparkassen.
Gebühren & Leistungen
Sbroker bietet seinen Kunden eine übersichtliche Preisgestaltung an. Depotgebühren fallen nicht an, wenn das Guthaben mindestens 10.000 Euro beträgt oder wenn mindestens einmal pro Monat ein Handelsauftrag erteilt wird. Wer weniger tradet, der zahlt im Monat 2,50 Euro Depotgebühren für die Verwaltung des Kontos. In- und Auslandsgeschäfte werden bei Sbroker zum gleichen Kurs berechnet, was die Übersichtlichkeit der Kosten erhöht. Hier liegen die Gebühren bei 4,95 Euro pro Trade, hinzu kommt eine Provision in Höhe von 0,25 Prozent des Orderwertes. Diese Gebühren fallen in gleicher Höhe auch bei außerbörslichen Geschäften an, sind dabei allerdings auf ein Maximum von 49,95 Euro pro Trade beschränkt. Sonderbedingungen und Rabatte gibt es bei Sbroker je nach Anzahl der durchgeführten Transaktionen innerhalb eines Jahres, so dass Viel-Trader von noch günstigeren Konditionen profitieren können.
Um den Kunden die günstigen Preise zu ermöglichen, wickelt Sbroker seine Geschäfte ausschließlich online ab. Anders als sonst bei der Sparkassengruppe üblich, sind daher beispielsweise keine telefonischen Beratungen zum Thema Wertpapiere möglich. Es besteht allerdings eine telefonische Informationsmöglichkeit für Interessenten. Trotzdem profitieren Einsteiger davon, dass die Kundeneinlagen vollständig abgesichert sind. Die Online-Trading-Plattform steht Sbroker Kunden grundsätzlich kostenlos zur Verfügung. Das Leistungsportfolio von Sbroker erstreckt sich über Aktien und Investmentfonds sowie Anleihen und Zertifikate. Weitere Produkte und der Handel im In- und Ausland sowie im außerbörslichen Direkthandel sind möglich. Durch das umfangreiche Angebot bietet Sbroker seinen Kunden ein vielseitiges Leistungsspektrum.
Anders als bei anderen, noch jungen Online Brokern, steckt hinter Sbroker die umfangreiche Erfahrung mit Finanzgeschäften der Sparkassengruppe. Sicherlich ein Plus für Kunden, die neben den Renditechancen auch die Sicherheit ihrer Einlagen nicht außer Acht lassen möchten.
Details im Überblick
- Depotführung 2,50 Euro pro Monat (ab 1 Trade pro Quartal kostenlos)
- Ordergebühren Xetra: 5,90 Euro + 0,25% (min. 9,95 Euro und max. 49,95 Euro)
- Auslandsorder: 17,95 Euro + 0,25%
- Telefonorder: + 9,95 Euro
- kostenlose Marktanalysen von Godmode-Trader.de
- Chartanalyse-Tool mit 20 Indikatoren
Rabatt für Vieltrader ab 100 Transaktionen im Jahr
ab 100 Transaktionen pro Quartal 10 % Rabatt
ab 250 Transaktionen pro Quartal 20 % Rabatt
ab 500 Transaktionen pro Quartal 30 % Rabatt
ab 1.000 Transaktionen pro Quartal 50 % Rabatt
ab 2.500 Transaktionen pro Quartal 65 % Rabatt
ab 5.000 Transaktionen pro Quartal 80 % Rabatt
- Intraday Handel
- die Kurse sind 15-20 Minuten verzögert
- außerbörslicher Handel
- Handel an 28 Börsen weltweit möglich
- 1,5 % Zinsen aufs Tagesgeld
- Neu: CFD Handel
- 6000 Fonds mit bis zu 100% Rabatt auf den AA
- 150 Sparpläne
- 600 ETFs
Fazit
Der Sparkassen Broker ist für fast alle Anleger geeignet, da die Gebühren bei geringem sowie bei hohem Handelsvolumen attraktiv sind.
Der Broker bietet beispielsweise für Vieltrader Rabatte und zahlreiche Analysetools an. Zudem hat der Sparkassen Broker seine Produktpalette mit der Einführung des CFD Handel erweitert. Für weniger aktive Trader bietet der sbroker viele nützliche Informationen und auch die Gebühren sind unter dem Durchschnitt.
Jedoch sollte man beim Sbroker mindestens 1 Trade pro Quartal durchführen, da man sonst eine Inaktivitätspauschale von 2,50 Euro pro Monat bezahlen muss.